"Die Redaktion"
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Esoxfischen in Mecklenburg-Vorpommern oder

„Hat der Frosch wirklich Locken ?“

 

Eins zum Anfang…..“schee war´s“.

Landschaft ?…... soweit das Auge reicht. Manchmal jedoch nicht weiter wie bis zum nächsten Baum…es gab zu viele. :-)

 

Wasser ?….. soviel kann man gar nicht trinken. Von trüb bis klar mit Sicht bis 10m..wunderschön.

Party machen ?…never…never…never . Man kann auch sagen „hier ist nicht mal der Hund begraben“

Kultur ?…. Sicherlich. Jedoch hatten wir nur Augen für „Ihn“…….

 

Der ESOX im Alllgemeinen auch „Hecht“ genannt, ist ein komisches Tierchen.

Nichts im Sinn ausser Fressen, Sex und „das Revier verteidigen“. Sein Revier ist nicht leicht zu finden…

Es kommt also vor, dass man an ihm vorbeifischt, im Zickzack über große Teiche schippert und nichts wie schöne Landschaft sieht obwohl er doch direkt am Steg auf uns wartet.

 

Nach dem Motto „..warum in die Ferne schweifen…blablablaa“

Kein Witz !!!…….1,23 m ESOX gefangen direkt am Hauseigenen Steg auf eine Kombination aus Mais und darauf gebissenen Kleinfisch……..

Von der Hausherrin dokumentierte und bestätigte Fangmeldung. Diese Information kam leider nur 2 Tage zu spät für die EXOX-Brigade.

 

Tagesordnung war also den „Hotspot“ zu finden. Abgesehen vom Kiloweisen „Kraut“ was man fischt und recht nervig sein kann, ist das genau der Ort wo er sich bevorzugt versteckt und auf Beute wartet…….

Und die Beute kam…. In Form von Gummifischen, Wobblern und Blinkern jedoch mit einen oder mehreren „Haken“.

 

Mit zwei Boten und ultrastarken „Außenbordern“ ballerten wir also ins Hechtrevier immer mit dem Blick auf den Batterieanzeige denn niemand wollte nach Hause rudern. (….“Nußloch“ ist einfach zu weit zum Rudern und außerdem gibt’s da nur Handtaschen….Insiderinfo :-) ).

 

Schilfkanten und kleine Landvorsprünge waren unser bevorzugtes Ziel. Nach Aussagen diverser Hechtgurus sollen sich die großen Exemplare im Freiwasser befinden. Wir dachten uns aber die Ausnahmen bestätigen im Allgemeinen die Regeln und schipperten mit Vollgas entlang der „Küste“ .

Randbemerkung……….Schiffsschaukeln aufm Oktoberfest ist schneller 

 

Das man also nicht immer auf „Experten und Guide´s“ vertrauen sollte bewies sich gleich am ersten Tag.

Aussagen wie „ neein fahrt nicht in die Bucht….da ist nur Kraut und eine illegal versenkte Reuse „ nahmen wir erst Recht zum Anlass es genau dort zu probieren…..mit Erfolg ;-)

Wie sich herausstellte, war die Farbe der Saison „Weiß mit Gummigeschmack im Dialog mit Drillingen“.

Unsere Freunde bissen hart und aggressiv. Die Gummifische wurden regelrecht zerfetzt.

Wobbler und Blinker wurden auch nicht verschmäht. Diese hatten aber offensichtlich nicht ganz den Stellenwert auf Ihrem Speiseplan .

Nichtsdestotrotz konnten wir einige Exemplare überlisten und sicher landen.

 

Da wir alle nicht zu der Fraktion „Fleischfischer“ zählen gab es bei uns von Anfang an nur das Motto

„ Catch and Release“

 

Geangelt wurde von Freitag bis Samstagmittag. Danach hatten wir leider Sturm und Regen und in der Hütte war es einfach lustiger. Denn vor lauter Fischen waren wir eh etwas „ Unterbierig“ geworden.

Einen Dank an dieser Stelle an unseren Andy der diesen Ausflug organisiert hat.

 

Fangstatistik.

 

Gesamt:              6 Hechte  

                          (+ 1 der leider nicht wirklich in den Kescher wollte J )

                          Im Schnitt hatten sie alle 60 bis 80 Zentimeter.

 

                          1 Bürschtling

                          Und Unmengen an Köderfisch …in 20 Minuten

       „ Bisse“ hatten wir jede Menge!!!!!

 

Einzelwertung:

 

        Andy                                1

        Andy´s Bruder                  1

        Max                                  2 (+1)

                           Sigi                                   1

                           “Die Redaktion”                  1

 

Hier noch der Link zum Ausflugsziel

http://www.feldberger-seenlandschaft.de

 

 

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